Mit einem Freudenschrei begannen am Freitag für die rund 32.000 burgenländischen Schüler die großen Sommerferien. Doch währenddessen arbeitet das Land im Hintergrund weiter an der Digitalisierung des Unterrichts. So ermöglicht ein spezielles Tool den Jugendlichen, auch von daheim aus Lerninhalte zu vertiefen.
Ein - wegen Corona - in jeder Hinsicht außergewöhnliches Schuljahr ist am Freitag zu Ende gegangen. Während des Lockdowns stand E-Learning für die 32.000 Kinder und Jugendlichen an der Tagesordnung. „Wir im Burgenland waren technologisch sehr gut darauf vorbereitet. Darum hat es auch entsprechend gut geklappt“, ist Bildungslandesrätin Daniela Winkler überzeugt. Für die Ferien wurde nun ein neues digitales Projekt entwickelt, das es den Schülern kostenlos ermöglicht, den Lernstoff zu festigen oder etwa vor dem Start des Unterrichts im Herbst zu wiederholen.
Eingebettet wird das Tool „fit4future“ in die bereits für E-Learning genutzten Programme. „Die Idee dazu kam anlässlich der Corona-Zeit“, sagte Winkler und betonte: „Fordern und Fördern steht für mich im Vordergrund.“ Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz bekräftigte, dass sich das Burgenland im Bereich der Digitalisierung im Spitzenfeld Europas befinde.
Kronen Zeitung
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