Von den 20 temporären Begegnungszonen sollen fünf bis 31. Juli und weitere acht bis 6. September verlängert werden. Die Meiselstraße soll zudem in eine „coole Straße“ umgewandelt werden.
„Konzept funktioniert einfach nicht“
Die Verlängerung der Pop-up-Begegnungszone in der Florianigasse im 8. Bezirk sorgt jedoch für Diskussionen. Laut Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) sprechen sich Anrainer gegen die Beibehaltung derselben aus. „Mittlerweile haben wir wieder so viel Verkehr, dass sich die Fußgänger nicht auf die Straße wagen. Ohne bauliche Maßnahmen funktioniert dieses Konzept einfach nicht“, betont die Politikerin im Gespräch mit der „Krone“. Durch ein Festhalten an dieser Lösung würde das Konzept der Begegnungszone „ad absurdum geführt“.
Mittlerweile haben wir wieder so viel Verkehr, dass sich die Fußgänger nicht auf die Straße wagen.
Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert
Die Bezirksvorsteherin spricht sich daher für eine dauerhafte Lösung aus: Eine fixe Begegnungszone im Bereich des Schlesingerplatzes wäre der richtige Schritt. „Ich hoffe, dass Verkehrsstadträtin Hebein unsere Bedenken ernst nimmt.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.