Handball-Fusion

Die Vernunftehe ist der richtige Weg

Steiermark
03.07.2020 09:15

Bruck und Trofaiach haben es unlängst getan, Bärnbach und Köflach schon 1992. Sie machten aus zwei Vereinen einen. B/K-Obmann Gerhard Langmann über den Zusammenschluss der obersteirischen Zweitligisten. 

Die Fusion der Zweitligisten Trofaiach und Bruck zum BT Füchse ist noch taufrisch, jene zwischen Bärnbach und Köflach hat schon ein wenig Patina angesetzt. 1992 war’s, als sich die beiden Vereine zur Spielgemeinschaft Bärnbach/Köflach zusammenschlossen. „Es war bei uns damals der richtige Weg, und er ist es auch jetzt in der Obersteiermark. Wenn es viele Klubs auf engem Raum gibt, ist ein Zusammenschluss vorgezeichnet. Man nimmt sich sonst nur Spieler, Fans und Sponsoren weg“, sieht Bärnbach/Köflach-Obmann Gerhard Langmann nur Vorteile.
Eine Million utopisch
Das Bündeln der Kräfte ist der Anfang, bis zu einem erfolgreichen Klub ist’s aber noch ein langer Weg. Langmann: „Es war zwischen Bruck und Trofaiach wohl keine Liebes-Hochzeit, sondern eine Vernunftehe. Wichtig ist, dass alle im neuen Klub an einem Strang ziehen.“
Die BT Füchse haben hohe Ziele. Der Aufstieg in die höchste Liga ist das erklärte Ziel. Von einem Budget von rund einer Million Euro hat man vor Corona geträumt. „Das klingt sehr utopisch, hat in der Steiermark noch kein Handballklub gehabt. Das haben wir nicht einmal in unseren erfolgreichen Jahren bei Bärnbach/Köflach in Schilling damals gehabt“, sagt Langmann.
Für die Spieler ist der neue Großklub mit seinen Möglichkeiten auf alle Fälle reizvoll. Langmann: „Für die steirischen Handballer ist die Transferperiode sowieso die schönste Jahreszeit. Es gibt bei uns ja nur eine Handvoll Spieler, die für die größeren Vereine interessant sind.“

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