Nach Pleiten-Saison

Sturm-Keeper geht auf seine Mitspieler los

(Bild: GEPA, krone.at-grafik)

Für Sturm Graz verlief das Meister-Play-off wenig rosig. Durch die 2:5-Pleite in Salzburg beenden die Steirer die Saison auf Platz sechs und sind damit im Europacup nur Zuschauer. Neun der vergangenen zehn Matches wurden verloren, was bei Jörg Siebenhandl nach dem Spiel für großen Unmut sorgte. 

„Es sollten sich einige fragen, was es heißt, Profi-Fußballer zu sein“, schnaufte der Sturm-Keeper nach der Pleite in das Sky-Micro. „Es ist viel zu wenig, was wir auf den Platz bringen. Wir sind in jeder Situation im Kopf zu langsam. Es ist fahrlässig, wie viele Chancen wir zulassen.“ Rumms! Was da wohl die Kollegen davon halten?

(Bild: GEPA pictures)

Fest steht: Siebenhandl blickt ob der katastrophalen Saison auch schon in die Zukunft, fordert: „Wir haben in der Vorbereitung eine riesige Aufgabe vor uns und in der nächsten Saison viel gutzumachen. Jeder muss in sich reingehen und überlegen, was muss er besser machen. Dann müssen wir richtig angreifen, weil solche Spiele kann man nicht mehr abliefern.“ Da werden ihm die Sturm-Fans wohl recht geben ...