„Man weiß, was gegessen wird“, sagt Franz Eisenhuber. Der Landwirt aus Bad Hall betreibt am eigenen Erbhof bereits in achter Generation eine Schweinezucht mit Direktvermarktung ab Hof. Futter aus eigenem Anbau, ausreichend Platz in den Stallungen und eine Schlachtung unter tierärztlicher Aufsicht ohne lange Transportwege sind für große Schlachtbetriebe oft kaum durchführbar. Für den 29-jährigen Landwirt aber eine Selbstverständlichkeit. Weshalb immer mehr Konsumenten den Weg von der Massenware hin zum landwirtschaftlichen Betrieb ums Eck suchen. Auch, weil die Direktvermarkter absolut mit den Preisen der großen Handelsketten mithalten können.
„Qualitätsbewusstsein der Konsumenten steigt“
„Natürlich spielen die Schlagzeilen diverser Fleischskandale derzeit für uns eine bedeutende Rolle“, weiß Eisenhuber. „Man merkt, dass die Menschen vor allem beim Thema Fleisch ein viel höheres Qualitätsbewusstsein entwickelt haben. Davon profitieren wir, aber auch unsere Kunden.“
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