Nach Horror-Foul

WSG-Coach: „Ich hätte ihn nicht aufstellen dürfen“

Fußball National
01.07.2020 09:20

Wie krone.at bereits berichtete: Für die hässlichste Szene des gestrigen Spieltages sorgte WSG-Verteidiger Ione Cabrera, der Mattersburgs Andreas Kuen mit einem Kung-Fu-Tritt das Schlüsselbein brach.

Cabrera entschuldigte sich noch vor Kuens Abtransport ins Krankenhaus persönlich, Silberberger danach öffentlich: „Es schaut brutal aus, ich will mich entschuldigen - das ist nicht unser Stil.“ Cabrera sei nach einer Operation seiner Frau nicht bei der Sache gewesen. „Er wollte unbedingt spielen, ich hätte ihn nicht aufstellen dürfen“, sagte Silberberger. Er kritisierte danach auch Schiedsrichter Manuel Schüttengruber: „Angefangen hat es nach 60 Sekunden mit dem Foul von Bürger, wo nichts passiert. Da ist die gewisse Härte reingekommen.“

Mit Zweikämpfen am Rande der Legalität sind die Tiroler bisher nicht gutgefahren. Allein in der Quali-Gruppe gab es fünf Platzverweise - auch deswegen steht die WSG ein Jahr nach dem Aufstieg wieder vor dem Abstieg. Die Vorstellung in Mattersburg war wenig bundesligareif. „Im Endeffekt waren wir überhaupt nicht bissig, obwohl wir mit drei Innenverteidigern gespielt haben. Mattersburg hat uns nicht einmal überrascht, wir haben uns einfach blöd angestellt“ meinte Silberberger.

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(Bild: KMM)



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