Immer mehr Aufgaben werden mit Hilfe von Drohnen durchgeführt. Damit diese sicher und zuverlässig im Luftraum unterwegs sein können, braucht es aber sehr leistungsfähige Mobilfunknetze. In Feichtendorf bei Spittal betreibt Magenta eines von 17 5G-Testgebieten in Österreich.
Dr. Christian Raffelsberger hat dort Drohnentests durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nun vorgestellt. „5 G verspricht mehr Datenübertragung, eine geringere Verzögerung bei der Übermittlung, dazu können sich viel mehr Geräte in einer Daten-Zelle befinden.“
Es gibt bei einem Drohneneinsatz zwei Arten. „Erstens gibt die Drohne Daten an die Basisstation ab, man kann über Kommandostationen aber auch Befehle an die Drohnen abgeben.“ Raffelsberger betreibt ein Forschungsprojekt, die Drohnen kosten dann in der Endphase nur rund 1000 Euro.
Sie haben viele Aufgabengebiete. Wie die Überwachung von Industrieanlagen, auch Brücken und Strommasten können inspiziert werden. „Zuletzt haben wir Drohnen in einem Wald eingesetzt, um die Anzahl und den Umfang der Bäume zu messen. Drohnen sollen intelligent sein.“
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