Fahrverbot

„Aktion scharf“: 15 von 1140 Motorrädern zu laut

Tirol
29.06.2020 11:06

Seit 10. Juni ist das umstrittene Fahrverbot für zu laute Motorräder auf Straßenzügen in den Bezirken Reutte und Imst in Kraft. Am vergangenen Wochenende führte die Tiroler Polizei wieder Schwerpunktkontrollen durch. Die Bilanz: Bei 15 Bikes lag das Standgeräusch über dem erlaubten Wert von 95 Dezibel.

Gemäß Verordnungen des Landes Tirol bzw. der Bezirkshauptmannschaft Reutte gilt seit dem 10. Juni auf der Lechtalstraße, Tannheimer Straße, Berwang-Namloser-Straße, Bschlaber Straße sowie auf der gesamten Hahntennjochstraße ein Fahrverbot für einspurige Kraftfahrzeuge mit einem Standgeräusch von mehr als 95 Dezibel. Eine Maßnahme, die bekanntlich für heftige Kritik sorgte.

Deutsche waren „Spitzenreiter“
Am vergangenen Wochenende gab es auf diesen Straßenzügen wieder Schwerpunktkontrollen. „Insgesamt wurden dabei 1.140 Motorräder überprüft.  Lediglich bei 15 Fahrzeugen lag das Standgeräusch über dem erlaubten Wert von 95 Dezibel - der Spitzenwert lag bei 108 Dezibel“, heißt es vonseiten der Tiroler Landesverkehrsabteilung. In zehn Fällen handelte es sich um deutsche Lenker (4 Schweiz, 1 Österreich).

Darüber hinaus wurden in den Bezirken Reutte, Imst und auch Innsbruck-Land 268 Geschwindigkeitsdelikte und 139 sonstige Delikte  wie verbotenes Überholen oder Kurvenschneiden verzeichnet.

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