Der Umsetzung steht nichts mehr im Wege. „Ich bin sehr froh darüber, dass es diesen breiten Schulterschluss in unserer Stadt gibt und wir jetzt gemeinsam das Tempo erhöhen“, erklärt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). So läuft der Fahrplan: Die Ärztekammer schreibt jetzt sämtliche Mediziner in Wien an, ob sie Interesse an einer großen Gemeinschaftspraxis haben.
Besonders in den Außenbezirken und in den ärztlich weniger versorgten Grätzeln soll das Angebot erhöht werden. Für fünf Zentren stehen die Standorte (im 2., 10., 15., 19. und 23. Bezirk) bereits fest. Da es für sie großteils Interessenten gibt, können sie in den nächsten Monaten aufsperren.
PVE heißt: Mindestens drei Allgemeinmediziner schließen sich zusammen, ergänzt durch Physiotherapeuten, Pfleger & Co. Die Ordinationen haben auch abends und teilweise am Wochenende geöffnet – Behandlung mit E-Card. Die ÖGK finanziert, die Stadt schießt einen Fixbetrag zu.
Alex Schönherr, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.