Im ganzen Bundesland

Nach Corona-Pause startet der Baustellen-Sommer

Baustelle Trautenfels Überführung

(Bild: Pail Sepp)

Von Corona-Pause längst keine Spur mehr: Auch in diesem Sommer gibt es zahlreiche große Baustellen im steirischen Landesstraßennetz, vom Knoten Trautenfels über die neue Raabbrücke in Gleisdorf bis zu einem Großvorhaben bei Feldbach. In der Weststeiermark sorgt eine neue Abbiegespur für mehr Sicherheit.

Viele Autofahrer haben ein mulmiges Gefühl, wenn sie im weststeirischen Kalkgrub von der Radlpass-Straße (B 76) nach links einbiegen wollen. Immer wieder kommt es zu Unfällen. Nach zwei Jahren Vorbereitung ist es soweit: Ab Mitte Juli wird eine Linksabbiegespur im „Dreiländereck“ der Gemeinden Wies, St. Peter im Sulmtal und Bad Schwanberg errichtet. Für Ende Oktober ist die Fertigstellung des Projekts geplant.

Spatenstich an der B 76 unter anderem mit den Bürgermeistern Karlheinz Schuster (Bad Schwanberg), Maria Skazel (St. Peter) und Josef Waltl (Wies).

(Bild: Fürbass Josef)

Viele wichtige Baustellen
Nur eine von mehreren wichtigen Baustellen in diesem Sommer: So wird in Gleisdorf weiter am Neubau der Raabbrücke auf der B 65 gearbeitet (bis September), die Sanierung der L 221 von Feldbach bis Raabau geht ebenso ins Finale. Noch bis zum Frühjahr läuft die Sanierung der Rampe Landtorberg und der Martinibrücke in Judenburg, auch der große Umbau des Knotens Trautenfels im Ennstal dauer bis zum nächsten Jahr.

Gerade jetzt in der Zeit des Wiederhochfahrens nach dem Corona-Shutdown werden durch unsere Baustellen unverzichtbare konjunkturelle Impulse gesetzt.

Vize-Landeshauptmann Anton Lang (SPÖ)

Weitere Großprojekte sind die Sanierungen der Kummerbrücke auf der B 146 in Admont, der Stiegbrücke auf der Planneralmstraße, des Kreisverkehrs in Mitterdorf-Freßnitz sowie eines Abschnitts der L 202 in Kirchberg/Raab.

Zurück in die Weststeiermark: Die neue Abbiegespur auf der B 76 soll erst der Anfang sein, die Straße von Deutschlandsberg nach Eibiswald soll künftig auch anderswo sicherer werden.

Jakob Traby und Josef Fürbass, Kronen Zeitung