„Es ist ein Wahnsinn, was in Guggenthal passiert“, sagt Anrainer Peter Freisinger über den Status quo in dem als Schandfleck verschrienen Koppler Ortsteil. Freisingers Hund Fynn hatte am Dienstag den aus der Villa-Ceconi aufsteigenden Rauch erschnüffelt. „Ich habe dann Alarm geschlagen“, meint Freisinger.
Der Verfall des denkmalgeschützten Gebäudes sei „schade“, so der Unternehmer. Die allgemeinen Zustände am Gelände der früheren Brauerei auf Gut-Guggenthal seien schwer ertragbar. „Ich bin erst letztens dort vorbeigegangen. Überall liegen Taschentücher, Bierflaschen und benutzte Kondome“, schildert Freisinger. Dass Jugendliche die historische Villa mit Möbeln zur illegalen Partyzone umfunktioniert haben, ist laut Anwohner Hans Kutil ein offenes Geheimnis. Derzeit findet eine Räumaktion auf dem Gelände statt. „Wenn mehr Holz im Haus ist, dann brennt es natürlich auch besser“, ist sich Kutil sicher.
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