Stores schließen

Microsoft macht seine 83 Läden weltweit dicht

Elektronik
27.06.2020 16:09

Microsoft zieht sich aus dem Einzelhandel zurück und schließt weltweit 83 Stores. Einzig die Läden in London, New York, Sydney und in der Nähe der Firmenzentrale in Redmond sollen als „Microsoft Experience Center“ erhalten bleiben, wie der Konzern am Freitag ankündigte. Waren sollen allerdings auch dort keine mehr verkauft werden.

72 Stores befanden sich in den USA, der Rest in Kanada, Australien und Großbritannien. Wie viele Arbeitsplätze von der Schließung betroffen sein werden, sagte Microsoft nicht. Mitglieder des Einzelhandelsteams sollen jedoch weiterhin Kunden von den Standorten aus betreuen und aus der Ferne Verkauf, Schulung und Support anbieten, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete.

Microsoft hatte 2009 damit begonnen, den Erfolg der Stores des Rivalen Apple mit eigenen Einzelhandelsgeschäften nachzuahmen. Neben eigenen Produkten wie den Surface-Rechnern, der Spielkonsole Xbox oder der Augmented-Reality-Brille HoloLens wurden dort auch Windows-Geräte von Herstellern wie Dell, HP oder Lenovo angeboten.

An den wirtschaftlichen Erfolg der Apple-Stores hätten die Microsoft-Läden aber nie herangereicht, auch weil Microsoft nach der Einstellung seiner Windows Phones nicht mehr über eigene Smartphones verfügte, während das iPhone das Geschäft in den Apple-Stores angetrieben habe, so die dpa.

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