LH Thomas Stelzer

„Eigenverantwortung und die Regeln einhalten!“

Oberösterreich
27.06.2020 17:00

Aktuell gibt es in Oberösterreich 70 Personen mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion und mehr als 500 Menschen sind in Quarantäne. Der steigende Trend kann mit den Lockerungen der Beschränkungen, vermehrter Reisetätigkeit von Menschen und vereinzelten bisher bekannten Clustern, wie die „Pfingstkirche - Freie Christengemeinde“, erklärt werden.

In einem Verdachtsfall beginnen die zuständigen Gesundheitsbehörden akribisch mit der Suche nach möglichen Infektionsquellen und den Kontaktpersonen der Betroffenen um weitere Schritte wie Tests und Absonderungen einzuleiten. Das ist eine wirksame Maßnahme um ein unkontrolliertes Ausbreiten des Virus zu verhindern. Nicht weniger entscheidend ist aber das Verhalten jeder und jedes Einzelnen.

Virus zählt zum Alltag
„Im Umgang mit dem Coronavirus, das derzeit zu unserem Alltag dazu zählt, sind die Eigenverantwortung der Menschen und das Einhalten der Regelungen zum Schutz der Gesundheit der beste Schutzschirm um einem unkontrollierten Ausbreiten entgegenzuwirken und einem möglichen Wiederhochfahren von Beschränkungen vorzubeugen“, appellieren Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander.

Schutzmasken
Die geltenden Sicherheitsbestimmungen sollen bestmöglich eingehalten werden. Die persönlichen Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen einer Schutzmaske, dort wo sie vorgeschrieben ist, das Einhalten der Abstandsregelungen und die anderen hygienischen Maßnahmen (Händewaschen, Nießen) sind zusätzliche wichtige Infektionsschutzmaßnahmen.

Bei Symptomen 1450 kontaktieren
Im Falle auftretender Symptome wie Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Katarrh der oberen Atemwege, Fieber, trockenem Husten oder plötzlichem Verlust des Geschmacks-/Geruchssinnes sollte umgehend die telefonische Gesundheitsberatung 1450 kontaktiert werden.

Augenmerk auf sensible Bereiche
„Die zuständigen Behörden sind wachsam und sehr engagiert beim Aufspüren möglicher Ausbreitungsherde. Ein besonderes Augenmerk liegt auf sensible Bereiche wie Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Schulen oder Kindergärten“, so Landeshauptmann Stelzer und LH-Stv. Haberlander.

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