Nach Prämien-Pleite

Für die Austria geht es auch ums „Urlaubsgeld“

Fußball National
27.06.2020 12:08

Für die Austria geht’s heute (ab 17 Uhr, im LIVETICKER auf sportkorne.at) daheim gegen St. Pölten nicht nur um den Sieg in der Qualifikations-Gruppe. Denn schafft man den Europacup, gibt es eine Prämie, je mehr Punkte man holt, desto höher ist diese.

Viel haben die Austrianer in dieser Saison an Prämien nicht verdient, genauer gesagt gar nichts! Denn nur wenn man auf den Plätzen eins bis fünf steht, gibt es Punkteprämien, das war man allerdings nie in der laufenden Spielzeit.

Läuft aber alles nach Plan und gelingt via Play-offs noch der Sprung in den Europacup, dann raschelt es doch ein wenig im violetten Geldbörsel: „Ja, es gibt für die Spieler eine Prämie, wenn wir das Europacup-Ticket lösen“, bestätigt Finanz-Vorstand Markus Kraetschmer, „je mehr Punkte gemacht werden, desto höher fällt diese für jeden einzelnen Spieler aus.“

Daher: Auch wenn man sich für das Play-off bereits qualifiziert hat, geht es auch noch um „Urlaubsgeld“ in den letzten drei Spielen heute gegen St. Pölten, Dienstag in Altach und in einer Woche gegen Mattersburg sowie danach im Play-off. Platz eins in der Quali-Gruppe und damit verbunden das Heimrecht im Play-off-Halbfinale könnte man sich schon heute holen, macht Violett einen Punkt mehr als Altach (in Tirol), ist das erste Ziel erreicht.

Noch kein Saisonsieg
Das will Trainer Christian Ilzer unbedingt erreichen, entspannt will er die Sache nicht angehen: „Entspannung ist ein Horrorwort, es gibt keinen Grund, auf dem Platz auch nur einen Millimeter herzuschenken“.

Mit den Niederösterreichern hat die Austria, die zuletzt vier Siege in Folge feierte, noch eine kleine Rechnung offen, in den bisherigen drei Saisonduellen gab es noch keinen Sieg - 2:2 daheim, 0:0 und 1:1 auswärts.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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