Wie Trainer-Legende Gustl Starek gegenüber krone.at bestätigte, hat er, als Reaktion auf den sexistischen Banner der Ultras, seine Rapid-Mitgliedschaft gekündigt. Die Entscheidung fiel ihm nicht leicht: „Rapid ist mein Heimatverein gewesen.“ In dem vor einigen Wochen aufgezeichneten Sportkrone-Podcast (oben) schwelgte der Erz-Grün-Weiße in Erinnerungen, auch über seine Rapid-Zeit.
Zehn Jahre war er bei Rapid, als Spieler und als Trainer, zehn prägende Jahre. Trotzdem: „Rapid ist mein Heimatverein gewesen, wir waren auch gemeinsam erfolgreich, vor allem in den 60er-Jahren“, sagt Starek.
Doch das letzte sexistische Transparent der Rapid-Ultras hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
Der Ex-Star-Trainer will in Zukunft auch nicht mehr als Zuschauer ins Allianz-Stadion gehen.
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