Jesse Marsch war nach dem Abpfiff in Wien schnell im Bilde: Salzburgs 7:2 in Hütteldorf fühlte sich wie eine späte Revanche für das 0:7-Osterdebakel von 2008 in Salzburg an. „Schade, da waren viele Kicker unseres Teams ja noch nicht auf der Welt“, scherzte der Bullen-Trainer.
Der Probleme hatte, die Gala einzuordnen. In jedem Fall war sie historisch, der Leader stellte Rekorde ein:
Trotz der Gala mit Zlatko Junuzovic’ Volley-Hammer und der rekordverdächtigen fünf Tore nach Standards verzichteten die Bullen, frühzeitig auf den Titelgewinn anzustoßen. Obwohl der LASK am Papier drei Runden vor Ende acht Zähler zurückliegt: „Strafe, Punkte-Abzug, Protest? Ich verstehe nichts mehr“, schüttelte Marsch trotz einer der besten Saisonleistungen wegen der LASK-Ungewissheit den Kopf. „Was ich weiß: Wenn wir jetzt jedes Spiel bis zum Ende gewinnen, sind wir Meister!“
Valentin Snobe, Kronen Zeitung
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