Turnier in Klagenfurt

Das Beach-Comeback lässt auf mehr hoffen

Kärnten
26.06.2020 08:00

Statt vollen Rängen und riesigen Tribünen wird zwar nur im kleinen Rahmen im Sportpark gespielt - trotzdem kehrt Beachvolleyball nach vier Jahren wieder nach Klagenfurt zurück. „Endlich! Wir wollten immer ein neues Turnier am Wörthersee ausrichten - vielleicht ist das der erste Schritt“, sagt der Klagenfurter Beach-Profi Xandi Huber, der beim heutigen Auftakt des „Champions Cups“ mitspielt. Fans sind am Gelände zwar nicht zugelassen, sie werden aber nicht weggeschickt, wenn sie von außen zusehen.

Seit dem Abgang des Majors nach Wien, ist Klagenfurt von der Beach-Landkarte verschwunden. Am heutigen Freitag steigt im Sportpark der früheren „Beachvolleyball-Hauptstadt“ zumindest ein Vorrunden-Turnier des „Champions Cups“. „Es ist ein Zeichen, dass in Klagenfurt wieder etwas passieren soll“, meint Österreichs Beach-Referent Christian Lick. Das bestätigt Lokalmatador Xandi Huber: „Hoffentlich ist es nur der Startschuss. Ein Turnier wäre genial - egal ob national oder international.“ In den letzten Jahren gab es immer wieder Überlegungen, das frühere Top-Event in kleinerer Form aufleben zu lassen. 

Beim Cup-Auftakt werden die zwei Vierergruppen heute (laola1.tv überträgt live!) fertig gespielt. Es gibt dann noch jeweils zwei weitere Gruppen in Salzburg und Wien. Die Regeln sind streng: Fans sind verboten, eine Security überprüft das. „Aufs Gelände darf keiner“, betont Veranstalter Daniel Hupfer. „Aber wir schicken keinen weg, der von außen zusieht.“ Abklatschen ist nicht erlaubt, jedes Team darf nur einen Betreuer haben und die Bälle werden regelmäßig desinfiziert. Zudem sollen abseits des Spielfeldes Masken getragen werden. Lick: „Wir haben eine Vorbildwirkung, gehen sogar übers Gesetz hinaus. Immerhin sind wir nach Fußball und Tennis die dritte Sportart, in der es einen Bewerb gibt.“

Xandi Huber ist mit Partner Christoph Dressler (St) die Nummer vier Österreichs, der Semifinal-Aufstieg ist das Mindestziel: „Wir wollen gegen die topgesetzten Ermacora/Pristauz zeigen, dass wir mit den Besten mithalten können.“ Ingsesamt kommen pro Gruppe zwei Teams sowie die zwei besten Gruppendritten weiter. Moosburgs Youngster Arwin Kopschar (21) ist mit Paul Pascariuc (Sbg) gefährlicher Außenseiter - ebenso das junge Kärntner Mädels-Duo Lucia Aichholzer (21) und Magdalena Rabitsch (16).

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