Überfall in Gmunden

Erste Hinweise zu “Pistolen-Lady” – aber keine Spur

Oberösterreich
30.08.2010 16:42
Die Fahndung nach der "Pistolen-Lady" aus Gmunden läuft auf Hochtouren. Es gibt einige Hinweise, Verdächtige werden überprüft – doch noch fehlt die entscheidende heiße Spur zu der Bankräuberin mit der auffälligen Perücke. Ebenso untergetaucht ist noch immer der berüchtigte Innviertler "Obama"-Räuber.

"Wir überprüfen gerade die eingehenden Hinweise, doch die Täterin ist noch nicht ermittelt", schildert Hermann Feldbacher den Stand der aktuellen Ermittlungen nach dem Überfall auf die Sparkasse am Klosterplatz in Gmunden. Wie berichtet, war die Bank am Freitag um 13.38 Uhr von der "Pistolen-Lady" beraubt worden. Die Frau hatte mit ruhiger Stimme und der Waffe eine Angestellte und eine Kundin bedroht. Zuvor war sie seelenruhig an einer Bushaltestelle gestanden, um die Bank zu beobachten.

Heuer schon neun Banküberfälle, sechs geklärt
Untergetaucht wie die "Pistolen-Lady" ist nach wie vor auch der berüchtigte "Obama"-Räuber: Er soll für mindestens fünf Coups im Innviertel in Frage kommen: Der Überfall auf die Raiba Weilbach am 21.11.2008, auf die Raiba Reichersberg am 15.5.2009, und auch die Überfälle auf die Raiba Maria Schmolln (28.7.2009), die Raiba Kirchheim (9.2.2010) und die Raiba St. Johann am Walde (11.3.2010) sollen auf sein Kerbholz gehen. Feldbacher: "Wie viele er wirklich begangen hat, können wir erst sagen, wenn wir ihn haben und er gesteht."

von Johannes Nöbauer, "OÖ Krone"

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