„Krone“-Ombudsfrau

Salatschüssel der Kuh ist kein Klo für Hunde

Ombudsfrau
30.06.2020 06:00

Auf ein Hinweisschild des Tiroler Bauernbundes, auf dem für die Verunreinigung von Feldern und Wiesen hohe Strafen angedroht werden, stieß ein Leser in seiner Heimat Niederösterreich. Und wollte wissen, ob das Taferl Gültigkeit hat. Die Ombudsfrau konnte bei der Aufklärung helfen!

Bei einem Spaziergang in Niederösterreich entdeckte ein Leser ein Hinweisschild des Tiroler Bauernbundes. Dort steht, dass Felder und Wiesen kein Hundeklo seien und die Verunreinigung mit einer Geldstrafe geahndet werden könne. Wenn nämlich Kühe durch Kot oder Müll verunreinigtes Futter fressen, könne das für die Tiere gefährlich sein. Unser Leser war angesichts der hohen Strafandrohung verunsichert und bat die Ombudsfrau um Aufklärung: „Gilt das auch hier bei uns?“

Ja, so die eindeutige Antwort aus dem Amt der NÖ-Landesregierung. Jedwede Verunreinigung von Feldgut sei verboten und werde in Niederösterreich mit bis zu 1500 Euro bestraft. Übrigens auch, wenn keine Hinweisschilder aufgestellt sind.

Laut dem Österreichischen Bauernbund gilt das Verbot der Verunreinigung von Feldern und Wiesen — ganz unabhängig womit — in allen Bundesländern. Nur die Strafhöhe sei Ländersache. Mehr Bewusstsein für die Natur ist für uns alle gut!

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