„Krone“-Ombudsfrau

In diesen Fällen sagen wir Danke!

(Bild: krone.at)

Wenn es um Ihre Anliegen geht, ist uns kein Problem zu klein und keine Sorge zu groß. Die Redaktion der Ombudsfrau versucht immer zu helfen. Folgend eine kleine Auswahl von Fällen, in denen uns das gelungen ist!

Kulanz bei Zugtickets
Tickets für eine Fahrt mit dem Zug von Wien ins deutsche Hamburg hatte Silvia F. noch vor Corona online gekauft, mittels Kreditkarte bezahlt. Die Fahrt sollte im Juni stattfinden. Reisen sind zwar möglich - wegen der Angst vor einer Corona-Ansteckung wollte die Oberösterreicherin die Fahrt stornieren. Da Frau F. die Tickets bereits als PDF-Dokument bezogen und ausgedruckt hatte, wurde ihre Bitte abgelehnt, also schrieb sie uns. Die ÖBB reagierten auf Anfrage sehr kulant und erstatten die Tickets in Form von Gutscheinen. Einen Tipp gab’s dazu: Fahrkarten erst dann beziehen und drucken, wenn man die Reise sicher antritt. Denn Standardtickets können bis 15 Tage vor Fahrt kostenfrei, bis 1 Tag vor der Reise abzüglich 50% storniert werden.

Kostenlose Reparatur
Als Leserin Viktoria S. den defekten Lüfter ihres vier Jahre alten Notebooks reparieren ließ, machte sie der autorisierte Reparatur-Partner darauf aufmerksam, dass die Bildschirmbeschichtung beschädigt sei. Dabei handle es sich um einen länger bekannten Produktionsfehler, man verwies die Wienerin an die Filiale des Herstellers. Dort teilte man ihr jedoch mit, die Garantie sei abgelaufen, eine Reparatur würde 600 Euro kosten. Auch Anrufe bei der Hotline brachten keinen Erfolg. Nachdem sich die Ombudsfrau an Apple gewandt hatte, gab es rasch eine Lösung. Das Notebook wird nun kostenfrei repariert.