Schweigsam hat sich jener Verdächtige, der am Mittwoch bei einem Seiteneingang des Wiener Rathauses Benzin verschüttet und mehrfach „Allahu akbar“ gerufen hatte, bei der Einvernahme der Exekutive gezeigt. Wie es am Donnerstag hieß, habe der mutmaßliche Täter eine Aussage bislang verweigert. Der Mann befindet sich in U-Haft.
Wie berichtet, war der Verdächtige am Mittwochvormittag mit einem Rad zum Rathaus gekommen und hatte einen schwarzen Benzinkanister bei sich. Bei einem Seiteneingang begann er kurz danach den Treibstoff zu verschütten, soll währenddessen mehrere Male „Allahu akbar“ gerufen haben.
Zwei Vertreter der Rathauswache griffen sofort ein und überwältigten den Verdächtigen, ehe er das Feuer entzünden konnte. Kurz darauf traf bereits die Exekutive ein, unterstützt von Beamten der WEGA. Wie es hieß, hatte der Verdächtige bei seiner Festnahme kein Feuerzeug bei sich.
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