Diabetes

Richtig gemessen, gut therapiert

Gesund
27.06.2020 05:00

Für die Diagnose von Zuckerkrankheit wird der Arzt Blut aus der Vene im Labor untersuchen lassen. Auf Dauer ist jedoch die regelmäßige Selbstmessung für eine gezielte Therapie unverzichtbar. Es stehen dazu Geräte zur Verfügung, die leicht anzuwenden und diskret sind.

Ein gesunder Mensch entwickelt nie einen Wert über 200 mg/dl. Abklärung, ob Zuckerkrankheit vorliegt, ist daher angezeigt, sobald nur einmal ein zu hoher Wert auffällt (etwa bei einer Blutabnahme im Rahmen einer Gesundenuntersuchung). Liegt ein Diabetesrisiko vor, z. B. Übergewicht oder erbliche Belastung, sollte die Kontrolle um den sogenannten Blutzucker-Langzeitwert (HbA1c) erweitert werden. Für die äußerst wichtige Verlaufskontrolle gibt es transportable Blutzuckermessgeräte, die einfach, rasch und diskret zu bedienen sind.Die neueste Methode: Ein Gerät misst über einen Sensor, der im Unterhautfettgewebe platziert und mittels Pflaster an der Haut fixiert wird, kontinuierlich die Zuckerkonzentration. Dafür ist kein Blutstropfen mehr erforderlich.

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Gut informiert zu sein unterstützt beim Umgang mit Diabetes! In Österreich sind Schätzungen zufolge rund 800.000 Menschen von dieser Erkrankung betroffen, Tendenz steigend. Wobei man davon ausgeht, dass viele Betroffene nichts von ihrer Erkrankung wissen. Denn die Krankheit entwickelt sich meist schleichend. Frühe und konsequente Therapie, die aus Lebensstilmaßnahmen und Medikamenten besteht, ist jedoch von großer Bedeutung. Hierzu will die überarbeitete Neuauflage des Patientenratgebers „Diabetes verstehen“ einen Beitrag leisten. Dieser wurde gemeinsam mit Experten erstellt und ist derzeit in Apotheken kostenlos erhältlich. Zudem steht er ebenfalls gratis zum Download zur Verfügung.

Karin Rohrer-Schausberger, Kronen Zeitung

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