„Das Projekt hat seine kritischen Punkte.“ Das ist das erste Resümee von Theodor Steidl nach dem Lokalaugenschein für den geplanten Speicherteich im Skigebiet Gaißau-Hintersee am Mittwoch.
Steidl, Chef des Landesreferats für Wasserwirtschaft, leitete das Treffen am angedachten Standort nahe der Talstation des Latschenalm-Sesselliftes. Anwesend waren die designierten beiden neuen Besitzer, Behördenvertreter, Naturschützer und die Landesumweltanwaltschaft.
Heftige Kritik an Bauvorhaben
Was dem Vorhaben im Weg stehen könnte? „Das geplante Projekt befindet sich in einem sehr hochwertigen Wald“, sagt Steidl. Und: „Schon möglich, dass das Projekt deswegen platzt.“ Die Experten des Landes empfehlen das Projekt weiterzuverfolgen, sich dieses Risikos aber bewusst zu sein. Auch schützenswerte Biotope soll es in dem Wald geben. Bereits im Vorfeld hatte die Landesumweltanwaltschaft die „massiven Eingriffe“ kritisiert. Auch die Grünen üben heftige Kritik.
Besitzer bleiben gelassen
Bergbahn-Besitzer Berthold Lindner sagt: „Wir sind sehr froh über alle Anregungen. Wir werden unsere Hausaufgaben machen.
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