Erst die Abgänge von Haaland und Minamino. Dann die Februar-Krise inklusive schmerzhaften K. o.-Schlags von Hütters Frankfurtern in der Europa League. Später Corona – gefolgt von den Geisterspielen. Und nun als Höhepunkt der aberwitzige Umstande, dass selbst ein erster Rang am Ende der Bundesliga-Saison nicht gleichbedeutend mit dem Titel sein muss. Plus: Die Angst, dass im Sommer erneut Kapazunder gehen könnten. Die Bullen und ihre Fans hatten bzw. haben es in diesem Frühjahr nicht immer einfach. Ein Jammer-Freibrief?
Mitnichten! Am Ende der 2019/20 wird man sich in der Mozartstadt auch auf den starken Herbst mit geglückter Königsklassen-Premiere, auf die neun Liga-Spiele, in denen vier oder mehr Tore erzielt wurden, besinnen. Zudem an den bereits fixierten Cup-Titel.
Außerdem wird, ja muss einfach das siebte Klub-Double fixiert werden. Ohne Wenn und Aber. Welch Salzburg-Anhänger immer noch mit einem breiten Grinsen einschläft, dem sei ein Blick auf die Rivalen geraten: Austria, Sturm sportlich im Nirgendwo, Rapid finanziell angezählt, der LASK aller Sympathien beraubt: Jammern darf nur die Konkurrenz.
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