Blessuren und Corona

GAK: Elsneg ist endlich auf der Überholspur

Steiermark
23.06.2020 08:00

Zuletzt trauten die rot-weißen Grazer GAK-Fans ihren Augen nicht, als beim Zweitliga-Fußballmatch zwischen dem GAK und Wacker Innsbruck Didi Elsneg endlich wieder mehrere Minuten am Stück für die Rotjacken absolvierte. Dem früheren Bundesliga-Routinier hatte zuletzt das Schicksal übel mitgespielt - jetzt nach Corona blickt der Steirer aber endlich wieder nach vorne. Der „Steirerkrone“ erzählte Didi vor dem Match gegen Klagenfurt, wie es ihm geht.

„Dass ich noch ein wenig Zeit brauche, kann ich nicht leugnen, aber ich bin jetzt wieder auf der Autobahn und kann auch schon die Überholspur nehmen“, atmet GAK-Routinier Dieter Elsneg durch, „das ist eine große Erleichterung, denn in der Dreißigerzone war ich lang genug."

Eineinhalb Jahre war der 30-jährige Bundesliga-Haudegen aus Berghausen, der unter Lars Söndergaard beim GAK gegen Rapid 2007 debütierte, dann 206 Spiele und 28 Tore für GAK, Ried und Kapfenberg gemacht hat, außer Gefecht: Am 1. November 2018 erzielte er im Cup gegen Kapfenberg mit einem Doppelpack seine letzten GAK-Tore. Trotz Kreuzbandriss! Dieser musste dann aber operiert werden.

Als alles einigermaßen verdaut schien, wurde der Familienvater bei der Heimfahrt vom Training mit dem Moped von einem Auto erwischt - Fußbruch, neuerlich Pause! Und als i-Tüpfelchen kam die Corona-Pause. „Diese hab ich allerdings für Ausdauerarbeit gut nützen können“, sagt der Südsteirer, der den Trainern dankbar ist: „Sie geben mir immer mehr Einsatzminuten, die ich dringend brauche.“ Gegen Innsbruck durfte er 45 Minuten ran - der längste der fünf Teilzeiteinsätze! Ob er diesmal in Klagenfurt wieder dabei ist, ist offen - eins aber ist fix: „Ich hoffe, dass ich im Herbst wieder dort bin, wo ich schon einmal war!"

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