Juni, Juli, August – das sind aus Sicht der Wetterwissenschaft die drei Sommermonate. Die Meteorologen der Zentralanstalt (ZAMG) haben für die "Krone" die Eckdaten analysiert. Die Ergebnisse sind nicht ganz unerwartet:
- Es gab 61 Sommertage, das sind Tage mit Temperaturen über 25 Grad. Üblicherweise sind es im Durchschnitt nur 46.
- 23 Mal kletterte die Quecksilbersäule in Kärnten (an der Messstelle Klagenfurt) auf über 30 Grad. Normal sind neun sogenannte Tropentage.
- Die Sonne schien bis zum Samstag 752 Stunden, üblich sind im Durchschnitt 692 Stunden.
- Die Durchschnittstemperatur für Juni, Juli und August wird sich bis Mittwoch bei 20,2 Grad einpendeln. Also ebenfalls um zwei Grad zu warm.
- Der heißeste Tag war der 22. Juli. In St. Andrä wurden 37,4 Grad gemessen, in Völkermarkt 36,4 und in Klagenfurt immerhin noch 35,7 Grad.
Zu wenig Regen
Allerdings, und diese Kehrseite der Medaille bekamen ja die Landwirte zu spüren: Es regnete zu wenig. 288 Liter kamen vom Himmel, 330 Liter hätten es sein sollen. Richard Gwaltl von der ZAMG: "Der Kärntner Sommer war heißer, trockener und sonniger als üblich."
von Fritz Kimeswenger, "Kärntner Krone"
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