Durch Arbeiten der Salzburg AG kamen die Stadtbewohner unverhofft zu einem Kiesstrand an der Salzach. Gerade an heißen Tagen wird der gerne genutzt. Der Strand hat allerdings ein Ablaufdatum: Die Strömung wird die Schotterbänke früher oder später abtragen.
Geht es nach den Neos, soll das verhindert werden. Per Antrag wollen sie dazu von der Behörde Möglichkeiten prüfen lassen.
Auch Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler ist vom neuen Strand begeistert. Sie sieht aber keine Möglichkeit, den zu befestigen. „Bei Hochwasser kommen da einige Gefahren auf uns zu, wenn wir derartig ins Flussufer eingreifen.“ Zudem siehst sie gesetzliche Schwierigkeiten. Anders ist die Situation an der Promenade, wo der vordere Teil des Rot-Kreuz-Parkplatzes begrünt wird.
Neos-Gemeinderat Lukas Rößlhuber will aber nicht locker lassen: „Technisch wird es ja wahrscheinlich nicht allzu aufwändig sein, den Schotter zu bremsen. Ich bin mir sicher, dass dann auch andere Fraktionen mitziehen werden.“
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