Rettenschöss

Freiwillige schwitzten: Alm vor Zuwachsen bewahrt

Tirol
21.06.2020 15:30
Wenn Stauden, Bäume und Disteln auf einer Almfläche überhand nehmen, sind die Nutzung und der touristische Wert in Gefahr. Auf der Gabnalm bei Rettenschöss fanden sich 14 Freiwillige im Rahmen eines Alpenverein-Bergwaldprojekts ein, um anzupacken.

Die Gabnalm ist „Krone“-Lesern als neue Heimat des Ziegenbocks „Herbert“ bekannt, der einst als Party-Geschenk herhalten musste und dann via Tierschutzverein für Tirol hier ein neues Zuhause fand. Nun bemühten sich 14 Freiwillige aus Österreich, Deutschland und Holland, die 27 Fußballfelder große Alm noch lebenswerter zu machen - für „Herbert“, seine beiden Artgenossen, 16 Pferde, sechs Kühe und zwei Kälber.

Anstrengendes „Schwenden“
Mit Motorsense, Säge, Astschere und viel Muskelkraft entfernten die fleißigen Helfer etlichen Bewuchs (auch „Schwenden“ genannt). Waldaufseher Sebastian Schrödl markierte zuvor Bäume wie Ulmen oder Kirschen, die stehen bleiben sollten. Das Wetter zeigte den Freiwilligen alle seine Launen, doch Teilnehmerin Miriam Trappl strahlte: „Hier wird man auch mal richtig schmutzig - das fehlt mir in Wien.“ Gastgeberin Anita Fischbacher verwöhnte die Helfer mit lokalen Spezialitäten.

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