FIA-Präsident hofft

Todt: „Ich bete die ganze Zeit für Schumacher“

Formel 1
18.06.2020 09:05

FIA-Präsident Jean Todt findet, dass Ferrari zwar gute Piloten hat, aber nicht das Siegerauto. Und er sagt, dass er für seinen Freund Michael Schumacher betet. 

Darüber sprach der FIA-Boss mit der italienischen Zeitung „Corriere Della Sera“. Angesprochen auf seinen Freund Schumacher, sagte er der Mailänder Zeitung, dass er immer für ihn betet. Dann sprach er von Mick, von Schumachers Sohn, der laut ihm intelligent, reif und bescheiden sei. Er wünsche ihm nur das beste, er denke, dass der Schumacher-Sohn eine Karriere im Autosport machen wird. 

Wie Chamäleone
Angesprochen darauf, dass er sonst fast immer in einem Flieger sitzt und jetzt doch zu Hause bleiben musste, sagte Todt: Der Mensch ist da, um sich zu verändern. Auch in den schwierigen Situationen. Wie Chamäleone“. Formel-1 sieht er aber auf einem guten Weg zurück: „Es funktioniert dank Teamarbeit. Wir mussten eine Lösung finden, auch wenn wir so etwas noch nie erlebt haben. Zusammen mit Chase Carey und seinem Team arbeiten wir Hand in Hand, auch mit den Teams. Wir haben diese Zeit genutzt, um über die Formel 1 der Zukunft nachzudenken. Es ging nicht nur um diese Saison, sondern um viel mehr.“ Damit dürfte der Franzose den Trend einer grüneren F1 meinen. Von der er ein großer Verfechter ist.

Auch Schumi musste warten
Über Ferrari macht er sich Sorgen: „Weder Vettel noch Alonso konnten ohne den Siegerboliden gewinnen. Sebastian gewann mit einem Auto (Red Bull, oben im Bild), mit dem man um die Spitze kämpfen konnten, das gleiche galt für Schumacher, der 1996 zu Ferrari kam, aber nur 2000 seinen ersten Titel gewann. Du kannst noch so viel Talent haben, wenn du nicht das Auto hast. Man muss alles zusammenlegen“.

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(Bild: KMM)



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