Kolumne: Renaults Plus

Formel 1: Eine Geste löst Irritationen aus

Formel 1
18.06.2020 06:24

Zwei Testtage, an die 1000 Kilometer haben Daniel Ricciardo und Esteban Ocon am Red Bull Ring absolviert. Klingt nach einem Mini-Vorteil für Renault F1 für den bevorstehenden WM-Auftakt am 5. Juli in Spielberg. Mitnichten. Die Geste von RB sorgt sogar für Irritationen. Kolumne von Richard Köck.

Schließlich mussten die Franzosen laut Reglement ja den 2018er-Boliden ausgraben, aktuelle Autos sind lediglich für zwei Filmtage (maximal 100 Kilometer) zugelassen. Trotzdem zeigte sich Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko etwas irritiert, nannte die Möglichkeit für Renault mit zynischem Unterton „eine großzügige Geste des Projekts Spielberg“.

Renault-Glückstreffer
So konnte die Truppe rund um Teamchef Cyril Abiteboul (aufgrund der Einreisebestimmungen in England und Frankreich mit 14-tägiger Quarantäne konnte man dort nicht testen) mit Spielberg einen Glückstreffer landen, die Abläufe für die kommenden Corona-Rennen vor Ort proben.

Während Mercedes bereits auf der Strecke war, folgen Racing Point (Silverstone) und Alpha Tauri (Imola) in der nächsten Woche. Red Bull verzichtet wohl zur Gänze, aber Superstar Max Verstappen hatte ja auch erst unlängst erklärt, dass „mir drei, vier Runden in Spielberg reichen, um wieder am Limit zu sein“.

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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