Am Neusiedler See

Niedriger Wasserstand macht Booten zu schaffen

Burgenland
18.06.2020 09:17

Dramatisch seicht ist zurzeit - wie berichtet - der Neusiedler See im Burgenland. Trotz des Regens der vergangenen Tage hat sich der Pegelstand nur geringfügig erholt und befindet sich nach wie vor weit unter dem langjährigen Mittel. Der Wassermangel trifft auch viele Ausflügler, die mit ihren Booten immer öfter stecken bleiben.

Schon bei normalem Pegelstand ist das Naturjuwel nicht besonders tief. Verdunstung und fehlender Regen haben im heurigen Jahr dazu geführt, dass das Wasser weiter zurückgegangen ist. Badefreunde müssen nun nicht nur mehr durch den Schlamm waten, auch die Bootsfahrer bleiben jetzt vermehrt darin hängen.

Sogar manche Ausflugsschiffe stecken fest und können nicht mehr auslaufen. Auch die Feuerwehren sind regelmäßig unterwegs, um festsitzende Boote zu befreien.

Helfer rufen zur Vorsicht auf
Von den Helfern kommt daher der Aufruf an alle Wassersportler, mehr auf den niedrigen Wasserstand zu achten. Dadurch kann ein Teil der Alarmierungen verhindert werden. Zudem ist es eine Erleichterung für die Freiwilligen, die für jeden Einsatz ihren Arbeitsplatz verlassen müssen.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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