Gesundheitsholding:

Mehr Licht in die Geschäfte mit Corona-Ausrüstung

Oberösterreich
18.06.2020 09:04
Nicht nur Politiker wie Peter Binder (SPÖ) und Felix Eypeltauer (Neos) wollen mehr Licht in die Geschäfte mit Corona-Schutzausrüstung (wir berichteten) bringen. Auch die landeseigene Gesundheitsholding bemüht sich als zentraler Auftraggeber um Aufklärung der Öffentlichkeit und verweist auf Spielraum im Vergaberecht.

Zugleich bestätigt die OÖG Bestellungen um 4,5 Millionen Euro bei einer extra dafür gegründeten Firma des ÖVP-Beraters und -Netzwerkers Walter Schnauder. Dass dabei in zwei Produktgruppen Höchstpreise an dessen Handelsfirma bezahlt wurden, wird nicht dementiert.

„Rasches Handeln“
Holding-Direktor Karl Lehner verweist, was die Bestellung um etwa 60 Millionen € insgesamt betrifft, auf die Möglichkeit von Notvergaben ohne Ausschreibung: „Es war rasches Handeln geboten, um sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Patientinnen und Patienten entsprechend schützen zu können.“

Alles einstimmig
Nichtsdestotrotz habe es selbstverständlich klare Kriterien wie vor allem die Verfügbarkeit und Qualität, aber natürlich auch den Preis gegeben. Und alle Beschlüsse zur Beschaffung seien einstimmig in der Geschäftsführung der Gesundheitsholding gefallen.

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