Der Fischerverein „Goldfisch“, der den knapp einen Hektar großen Teich bewirtschaftet, kämpfte immer mit Entenfütterern – es lagen ständig vergammeltes Brot und Plastikmüll am und im Wasser. Daher installierte ein Vereinsmitglied, das neben dem Teich wohnte, eine Kamera. Doch im Vorjahr verstarb der Freistädter und seither gibt’s keine Überwachung mehr.
Nur spärliche Hinweise
Bisher sind die Hinweise auf die Mutter sehr spärlich eingelangt und brachten die Ermittler auch nicht weiter.
Bessere Aufklärung
Um künftig solche Verzweiflungstaten zu verhindern, will Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander die Frauen noch mehr über die vorhandenen Möglichkeiten bei ungewollten Schwangerschaften aufklären: „Selbst unmittelbar vor der Entbindung ist es zum Beispiel noch möglich, im Spital eine anonyme Geburt zu verlangen. Dann werden von der Mutter keine Daten erfasst.“
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