„In Niederösterreich wird eben nicht so einfach aufgegeben“, stellt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner klar. Das gilt grundsätzlich zwar ohnehin, dieser Tage aber besonders auch für die Umsetzung des Kunst- und Kulturschwerpunktes in St. Pölten. Zu wertvoll seien die im Zuge der Kulturhauptstadt-Bewerbung ausgearbeiteten Ideen, zu wichtig die geplanten Großprojekte für die mittelfristig angelegte Kulturstrategie des Landes und seiner Hauptstadt. „Wir wollen St. Pölten langfristig als emotionales und kulturelles Zentrum über die Landesgrenzen hinweg profilieren“, betonen die Landeschefin und Bürgermeister Matthias Stadler unisono.
Konkret gelingen soll das im Jahr 2024 durch zwei Leuchtturmprojekte: Einerseits die Renovierung der ehemaligen Synagoge. Sie soll erst saniert und dann als neue kulturelle Institution in die Stadt locken. Als größtes Prestigeprojekt der Bewerbung soll auch das Kinderkunstlabor plangemäß bis zum Jahr 2024 im Altoona-Park umgesetzt werden. Anders als es Umweltschützer bereits befürchteten, sollen für den Neubau aber maximal 1000 der 6000 Quadratmeter großen Fläche verbaut werden. Unverändert bleibt indes der Kostenpunkt: 12 Millionen Euro!
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