Wegen Beleidigung

Google geht gegen rechte Websites vor

Digital
17.06.2020 12:06

Der Online-Riese Google ist gegen zwei rechtsgerichtete Webseiten vorgegangen, die „gefährliche und beleidigende“ Nutzerkommentare zu den derzeitigen Anti-Rassismus-Protesten verbreitet haben.

Der US-Konzern bestätigte am Dienstag, dass er die Website „ZeroHedge“ wegen Verstößen gegen die Unternehmensrichtlinien von der Anzeigenplattform Google Ads entfernt habe.Damit kann die Seite bis auf weiteres kein Geld über Google-Anzeigen generieren.

Google verwarnte zudem die Website „The Federalist“. Laut den Google-Werberichtlinien kann das Unternehmen Anzeigen für „unangemessene Inhalte“ verbieten. Dies betreffe auch die Kommentare von Website-Nutzern, sagte ein Google-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP. „Diese Richtlinie gilt seit langem.“

Beleidigende Kommentare nach Polizeigewalt
Laut US-Medienberichten standen die beleidigenden Nutzerkommentare auf den beiden Websites im Zusammenhang zu Falschinformationen über die derzeitigen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt infolge des Tods des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis.

„ZeroHedge“ kündigte an, gegen die Entscheidung von Google Berufung einzulegen und das Kommentar-Problem zu beheben.

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