Preise, Publikationen, Personalaufbau – die vergangenen Jahre seien für die Uni Innsbruck erfolgreich gewesen, betonte Rektor Tilmann Märk. Darauf wolle man aufbauen. Fünf Schwerpunkte wurden für die nächsten vier Jahre gesetzt.
Konkret soll etwa das Haus der Physik gebaut werden – und die Uni bis 2035 treibgasemissionsfrei werden. Der Start des Neubaus am Innrain 52a erfolgte im Vorjahr. „Die verschiedenen Standorte sollen hier zusammengeführt werden“, sagt Wolfgang Streicher, Infrastruktur-Vizerektor.
Die Digitalisierung soll weiter vorangetrieben werden, wobei man sich nicht zur Fernuni entwickeln, sondern E-Learning ergänzend angeboten werden soll. Die große Bewährungsprobe dafür, sei mit der Corona-Krise bestanden, hieß es. „Im Großen und Ganzen ist der Umstieg in die digitale Lehre gelungen“, sagt Forschungsvizerektorin Ulrike Tanzer.
Auch die Internationalisierung soll weiter vorangetrieben werden. Aktuell kommen 55% der Studenten und mehr als 40% der Lehrenden aus dem Ausland. Die internationale Vernetzung liegt im Aufgabenbereich von Rektor Märk, der sie durch „ neue Kooperationen“ ergänzen will. Zudem soll mehr Flexibilität in die Hörsäle ziehen und Diversität weiter gefördert werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.