Schwerpunkte bis 2024

Uni Innsbruck hat große Pläne für die Zukunft

Tirol
17.06.2020 08:00
Internationalisierung, Studierbarkeit, Digitalisierung, Diversität und Nachhaltigkeit – fünf Begriffe, die in den kommenden vier Jahren an der Universität Innsbruck zu konkreten Projekten werden sollen. Das neue Rektorenteam hat am Dienstag – coronabedingt verspätet – sein Programm vorgestellt. Ein Rück- und Ausblick.

Preise, Publikationen, Personalaufbau – die vergangenen Jahre seien für die Uni Innsbruck erfolgreich gewesen, betonte Rektor Tilmann Märk. Darauf wolle man aufbauen. Fünf Schwerpunkte wurden für die nächsten vier Jahre gesetzt.

Konkret soll etwa das Haus der Physik gebaut werden – und die Uni bis 2035 treibgasemissionsfrei werden. Der Start des Neubaus am Innrain 52a erfolgte im Vorjahr. „Die verschiedenen Standorte sollen hier zusammengeführt werden“, sagt Wolfgang Streicher, Infrastruktur-Vizerektor.

Die Digitalisierung soll weiter vorangetrieben werden, wobei man sich nicht zur Fernuni entwickeln, sondern E-Learning ergänzend angeboten werden soll. Die große Bewährungsprobe dafür, sei mit der Corona-Krise bestanden, hieß es. „Im Großen und Ganzen ist der Umstieg in die digitale Lehre gelungen“, sagt Forschungsvizerektorin Ulrike Tanzer.

Auch die Internationalisierung soll weiter vorangetrieben werden. Aktuell kommen 55% der Studenten und mehr als 40% der Lehrenden aus dem Ausland. Die internationale Vernetzung liegt im Aufgabenbereich von Rektor Märk, der sie durch „ neue Kooperationen“ ergänzen will. Zudem soll mehr Flexibilität in die Hörsäle ziehen und Diversität weiter gefördert werden.

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