Peter Schröcksnadel gefiel sich schier in der Rolle des Querdenkers. Bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ ging der ÖSV-Präsident auf Servus TV mit Österreichs Bundesregierung durchaus hart ins Gericht. Tenor: zu viel Angstmacherei. Und er stellte die Frage, wofür er denn lebe, wenn er seine Enkerl nicht sehen und nirgends mehr hingehen darf. „Dann sterbe ich lieber.“
Schröcksnadel kritisierte die Kommunikationsstrategie der Bundesregierung im Umgang mit dem Virus. „Man hat sehr viel Angst erzeugt, war aber nicht bereit, diese Angst wieder zurückzunehmen“, meinte der ÖSV-Boss in der TV-Sendung.
„Grippe ist genauso gefährlich“
Der Tiroler hält das Virus für weniger gefährlich als öffentlich dargestellt. „Die Grippe ist genauso gefährlich. Es gibt viele Arten zu sterben. Und ich bin der Meinung, dass man auch an Corona sterben darf“, sagte der 78-Jährige. Insofern zeigte sich der ÖSV-Chef auch mit den strengen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus unzufrieden.
„Wofür lebe ich denn?“
Schröcksnadel: „Wofür lebe ich denn, wenn man die Enkel nicht mehr sehen und nirgends mehr hingehen darf? Dann sterbe ich lieber.“
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