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Der oder die Täter hatten Getränkebehälter mit jeweils vier bis fünf Phosphorgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg ausgestattet. Dann wurden die Behälter mit Wasser befüllt und abgedichtet, ehe sie in einem Teich nahe der Südautobahn deponiert wurden.
Ob der Täter die Sprengkörper einfach entsorgen wollte oder etwas Spezielles mit den Brandsätzen vorhatte, ist derzeit nicht bekannt.
Möglicherweise lagen die Behälter bereits seit dem Frühjahr in dem Teich. Am Samstag wurde einer der Behälter undicht und der Phosphor begann zu brennen. Dichte Rauchschwaden zogen über die Autobahn, die stundenlang gesperrt werden musste. Die Behälter wurden schließlich vom Entminungsdienst gesprengt.
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