Der Radtourismus boomt. Während im Südburgenland die ganz Sportlichen kräftig in die Pedale treten, geht es im Norden etwas entspannter zu. Nach einer Tour rund um den Neusiedler See können sich die Gäste mit Fähren und Taxizillen ans andere Ufer bringen lassen. Die vergangenen Tage herrschte bereits Hochbetrieb.
Schon vor Wochen hatten erfahrene Tourismusexperten den Radsport als einen Ausweg aus der Corona-Krise gesehen. Die Prognosen bestätigen den aktuellen Trend. Mehr Ausflügler als von den Gastro-Betrieben erwartet, nutzten zu Fronleichnam die sommerlichen Temperaturen für eine Tour im Radsattel. Viel los war rund um den Neusiedler See. Bei den Fährbetrieben mussten sich die Gäste für Tickets anstellen.
Die Fakten, die Radfreunde am Burgenland begeistern: mehr als 2500 Kilometer bestens ausgestattete Wege, von der gemütlichen Familienroute über flotte Rennstrecken bis zum anspruchsvollen Mountainbike-Trail. Die Aussichten: Dank des angenehmen pannonischen Klimas und sehr vieler Sonnenstunden hofft der heimische Tourismus auf eine lange Outdoor-Saison.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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