11.525 Burgenländer sind ohne Job. Die Arbeitslosenquote beträgt zehn Prozent.
Im Schnitt mit 30 Euro pro Tag, rund 900 € aus dem Staatstopf im Monat, muss jeder auskommen. Die Ankündigung der Bundesregierung eines Zuschusses von 450 € löst nun heftige Kritik aus. „Diese Einmalzahlung ist eine Alibiaktion und kein Ersatz für eine deutliche Anhebung des Arbeitslosengeldes“, beklagt Soziallandesrat Christian Illedits. Er warnt vor einem Anstieg der Armutsfälle. Der SPÖ-Landespolitiker legt gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus Wien, Niederösterreich, der Steiermark, Kärnten und Oberösterreich Protest ein.
Illedits: „Österreich ist schon jetzt Schlusslicht bei der Hilfe für Arbeitslose. Die Betroffenen haben Fairness verdient, so wie es der Mindestlohn von 1700 Euro vorsieht.“
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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