Der vergangene Monat war auch nach Berechnungen der US-Klimabehörde NOAA der bisher wärmste Mai seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880 - gemeinsam mit dem Mai 2016. Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen sei um 0,95 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 14,8 Grad gelegen, heißt es.
Besonders warm war es demnach in großen Teilen Asiens, dem Norden Afrikas, Alaska und Teilen Westeuropas, teilte die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) am Freitag mit.
Vor einer Woche hatten bereits die Weltwetterorganisation (WMO) und das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus ihre Daten veröffentlicht, die den vergangenen Monat ebenfalls als wärmsten Mai seit Beginn ihrer Aufzeichnungen ausweisen. Zudem hatte eine Messstation auf Hawaii so viel Kohlendioxid in der Atmosphäre gemessen wie nie zuvor.
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