Schon einmal isoliert

Bereits ein zweites Mal in Quarantäne

Salzburg
13.06.2020 15:00
Der Fall eines Tennengauers wirft derzeit Fragen auf. Am Mittwoch sollte er in den Landeskliniken einer Operation unterzogen werden und wurde dabei routinemäßig auf Covid-19 getestet. Das Ergebnis war positiv und damit gab es keine OP – Quarantäne. In dieser befand er sich bereits im April als Corona-Kontaktperson.

Ende März, Anfang April musste der Tennengauer bereits zu Hause in Quarantäne, da er zu einer auf Corona positiv getesteten Person Kontakt hatte. Da er damals aber keine Krankheitssymptome hatte wurde er auch nicht getestet. Ob er bereits damals infiziert war, ist daher nicht bekannt. Fest steht, dass er auch dieses Mal keine Symptome aufwies und klarerweise wieder in Quarantäne muss.

Gerade bei diesen Fällen gibt es noch zahlreiche offene Fragen, wie auch Paul Sungler bestätigt. Noch ist zum Beispiel nicht klar, wie stark eine Immunisierung nach der Krankheit ist und wie lange diese auch anhält. Auch ob Covid-19 eine Saisonalität wie die Influenza hat, ist noch nicht klar. Da sprechen derzeit die Erfahrungen aus den südlichen Ländern eher dagegen.

Es gibt aber auch Erkenntnisse: Die Inkubationszeit wurde mittlerweile auf fünf bis sechs Tage eingegrenzt. Warum eine 14-tägige Quarantäne dann notwendig ist? „Eine Sicherheitsspanne“, erklärt Klinik-Chef Paul Sungler.

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