Kulleraugen, Segelohren, Mini-Nase: Beim Anblick eines Fotos des Chihuahua-Welpens auf einer Verkaufsplattform im Internet war eine 31-Jährige sofort Feuer und Flamme. Und dazu der Preis: 265 Euro wollte der Anbieter aus Belgien - deutlich weniger, als (seriöse) Züchter hierzulande für diese Hunderasse verlangen. Nach einem kurzen Austausch mit dem Verkäufer überwies die St. Pöltnerin den Betrag. Drei Tage später erhielt die Vorfreude den ersten, leichten Dämpfer.
Immer neue Rechnungen erhalten
Es landete eine Rechnung eines angeblichen Transportunternehmens im Briefkasten der Frau. 360 Euro seien für eine Box zu bezahlen, damit der Hund übergeben werden kann. In der Hoffnung, ihren neuen Mitbewohner bald begrüßen zu können, zahlte die 31-Jährige.
Einige Tage später flatterte die nächste Rechnung ins Haus: 750 Euro für die Versicherung des Hundes. Die Summe überwies sie ebenso wie die 160 Euro, die noch „für die Impfung“ des Welpen notwendig seien. Erst bei einer Rechnung über weitere 1500 Euro für eine legale Einreise des Hundes aus Ungarn wurde sie stutzig. Dieses Mal bezahlte sie nicht und ging zur Polizei.
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