Nach 285 Tagen

GAK: So gelang gegen Leader Ried die Befreiung

Steiermark
12.06.2020 08:00

Trainer und Spieler von Zweitligist GAK im Jubeltaumel: Mit dem 4:2-Sieg ausgerechnet gegen Tabellenführer und Meisterkandidat Ried schafften die Grazer den Befreiungsschlag, landeten den ersten Sieg nach 285 Tagen. Gezittert wird nun aber um einen Tor-Garanten ...

Wie Balsam auf der roten Seele! So fühlte sich das 4:2 des GAK gegen Zweitliga-Leader Ried an. Nach 285 Tagen und 14 sieglosen Partien gelang der Befreiungsschlag. „Wir haben ein paar Fehler gemacht. Aber die Jungs haben eine kämpferisch und läuferisch starke Leistung gezeigt“, lobte Trainer Gernot Plassnegger.

Welch Vertrauen der Coach in seine Truppe hat, zeigte er, als er beim Stand von 3:2 das junge Trio Asemota (Jahrgang 2002), Fritz (1999) und Kiedl (2001) in die Schlacht warf. „Ganz ehrlich: Ich unterscheide nicht zwischen Jung und Alt, sondern ob gut oder nicht gut. Und die Burschen haben sich im Training aufgedrängt und sich ihre Minuten verdient.“

Smoljan angeschlagen
„Der Bann ist endlich gebrochen, auch wenn es aufgrund der Situation ohne Absteiger nicht so präsent war im Kopf“, meinte etwa GAK-Kapitän Marco Perchtold. Einziger Wermutstropfen: Filip Smoljan, der in den letzten beiden Spielen jeweils getroffen hatte, musste verletzt raus. „Es schaut leider nach einem Bänderriss oder einem Einriss aus“, seufzte Plassnegger. Ein MR-Termin soll Klarheit bringen.

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