„Krone“-Ombudsfrau

Pensionistin erhielt „Garage“ für ihren Rollstuhl

Ombudsfrau
15.06.2020 12:00

Die Ombudsfrau konnte einer Pensionistin aus Wien helfen. Sie hatte erfolglos versucht, eine Aufbewahrungsbox für ihren elektrischen Rollstuhl zu beantragen…

Mitte Jänner wandte sich Gerda B. verzweifelt an die Ombudsfrau. Die 72-jährige Pensionistin, sie lebt alleine in einer Gemeindewohnung in Wien, ist wegen ihres Gesundheitszustands auf den Rollstuhl angewiesen. Weil der elektrisch angetriebene Rolli zu breit für den im Wohnhaus befindlichen Lift ist, stellte die Leserin bei Wiener Wohnen einen Antrag auf eine Rollstuhlbox. Diese sollte vor dem Gemeindebeau aufgestellt werden. Doch von der Stadt Wien wurde Frau B.s Begehr abgelehnt. Denn das Einstellen von brennbaren oder explosiven Gegenständen - und ein solcher sei die elektrische Fortbewegungshilfe - sei nicht gestattet. Frau B. wandte sich in der Folge Hilfe suchend an die „Krone“.

Auf Anfrage fand Wiener Wohnen dann doch eine Lösung und sagte die Installation der Behausung zu, sofern der Akku des Rollstuhls nicht in der Box untergebracht werde. Was möglich ist. Nachdem sich die Lieferung Corona-bedingt verzögerte, konnte die Box nun endlich installiert werden.

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