Einen Kubikmeter, also in etwa so groß wie eine handelsübliche Waschmaschine, messen die Mini-Satelliten der neuesten Generation. Relativ klein und kompakt sind auch die Bauteile, die die Firma AT-Space in der Seibersdorfer Straße in Hof entwickelt und produziert. Die blau-gelben Weltall-Pioniere rund um Co-Gründer Michael Kitzmantel haben nämlich ein widerstandsfähiges System entwickelt, in dem keine Leitungen mehr in der Antriebseinheit gebraucht werden und damit das gesamte Modul der Satelliten sogar vor einem turbulenten Raketenstart schützen. Bis Ende April war das junge Unternehmen noch in Betreuung des heimischen „Technologie-Inkubators“ Accent. Diese Kooperation will man auch in Zukunft fortsetzen: „Wir haben vor allem vom großartigen Netzwerk des Landes profitiert. Mittlerweile beliefern wir ja auch indirekt Apple und Airbus“, so Kitzmantel stolz.
Doch mit den bislang erarbeiteten Lorbeeren will man sich nicht begnügen, in Zukunft sollen auch hochmoderne Kühlanlagen für den Einsatz am Satelliten erforscht werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.