Geister-Lkw begegnet

Lenker: “Ich hatte Todesangst, als er auf mich zukam!”

Tirol
24.08.2010 16:40
17 Kilometer Lkw-Geisterfahrt mit 2,7 Promille – dieses Horrorszenario hat es (siehe Bericht in der Infobox) am Sonntagabend auf der A12 zwischen Innsbruck und Weer gegeben. Am Dienstag meldete sich ein Autolenker bei der "Krone", der nur durch blitzschnelle Reaktion dem Tod entging. Seither hat der Oberösterreicher schlaflose Nächte.

Möglicherweise rettete der Beruf Hans Burgstaller (71) und seiner Gattin Ingrid (55) das Leben. Denn seit Jahrzehnten ist der Oberösterreicher Fahrschulbesitzer, er betreibt auch ein Fahrtechnikzentrum und ist daher bestens mit Extremsituationen vertraut. Das Paar aus dem Ort Altheim war bei Innsbruck Richtung Verona unterwegs, um Freunde zu besuchen und eine Arena-Aufführung zu erleben.

Unmittelbar nachdem der betrunkene Rumäne (49) mit seinem Sattelzug falsch auf die Fahrbahn Richtung Kufstein aufgefahren war und es noch keine Überkopf-Warnung gab, setzte Burgstaller zum Überholen an: "Auf einmal kam eine schwarze Wand mit zwei Scheinwerfern auf uns zu. Zuerst traute ich meinen Augen nicht, doch dann kam die Todesangst. Eine Sekunde vor der Kollision konnte ich mein Auto nach rechts reißen, wo zum Glück frei war!" Als das Paar zurückblickte, sah es bereits das Blaulicht der Polizei. In Verona folgten für den 71-Jährigen zwei schlaflose Nächte.

von Andreas Moser, Tiroler Krone
Symbolbild

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