Faschiertes ist beliebt und preiswert. Es lässt sich vielseitig verarbeiten und ist fester Bestandteil zahlreicher österreichischer Speisen. Haben Sie schon mal selbst Fleisch faschiert?
Zugegeben: Bei dem Preis, um den Faschiertes bei uns in Österreich erhältlich ist, lohnt es sich eher nicht, selbst zu faschieren. Doch das „Wolfen“, wie man es in Deutschland nennt, hat auch seine Vorteile:
Selbst Faschieren: Das müssen Sie beachten
Zunächst einmal brauchen Sie einen Fleischwolf. Anschließend besorgen Sie sich Frischfleisch beim Metzger. Im Prinzip lässt sich jedes Fleisch faschieren, Schweinebauch oder Rindsgulasch eignen sich aber besonders gut. Je nachdem, wie hoch der Fettgehalt des Faschierten am Schluss sein soll, geben Sie mehr oder weniger fette Fleischstücke dazu. Nehmen Sie für den Anfang etwa 300-500 Gramm Fleisch.
Los geht‘s:
Am besten legen Sie das Fleisch vor dem Faschieren noch ca. eine halbe Stunde ins Gefrierfach, denn kaltes Fleisch lässt sich besser faschieren als warmes Fleisch. Dann schneiden Sie das Fleisch in Stücke und schalten den Fleischwolf, sofern dieser elektrisch läuft, an. Stellen Sie eine Schüssel unter den Fleischwolf und geben Sie nach und nach die Fleischstücke hinein. Diese werden sofort zerkleinert und das Fleisch fällt in gehackter Form in die Schüssel.
Achtung: Frisches Faschiertes muss noch am Tag der Herstellung verarbeitet und konsumiert werden. Denn durch das Zerkleinern des Fleisches wird die Zellmembran zerstört und die Oberfläche massiv vergrößert - dadurch verdirbt Faschiertes extrem schnell. Bereiten Sie also am besten gleich eine köstliche Sauce Bolognese oder Faschierte Laberl zu!
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