Fußball

Cup-Protest von SAK und Pinzgau abgewiesen

Salzburg
08.06.2020 17:29

Miese Post vom Protestsenat des Salzburger Fußballverbandes für die Topklubs des vergangenen Regionalliga-Herbstes! Ihr gleichlautender Einspruch gegen die Nichtberücksichtigung bei der Vergabe der ÖFB-Cup-Tickets für die nächste Saison wurde ohne Begründung zurückgewiesen. Womit Anif, Seekirchen und St. Johann ihre Startplätze behalten.

Insgeheim hatten die Vereine schon mit einem Negativbescheid gerechnet. Anders als die Landesverbände von Vorarlberg und später auch Tirol hatte Salzburg entschieden, die beiden besten Klubs des Regionalliga-Herbstes bei der Ticket-Vergabe nicht zu berücksichtigen. „Das Gutachten der Uni Linz hat die Entscheidung in puncto Cup-Plätze in die Hände der Verbände gelegt. Ich halte es für sportlich unfair, unsere Leistung und die von Saalfelden nicht zu honorieren“, äußerte sich SAK-Obmann Josef Penco zum Urteil enttäuscht. „Wir werden uns mit FC Pinzgau abstimmen, ob und wie wir weiter vorgehen. Aber die Möglichkeiten sind natürlich sehr beschränkt.“

Klar, denn der ÖFB würde die Causa nur wieder an den SFV zurückwerfen und privatrechtlich gibt es etliche Fragezeichen. Was auch Christian Herzog, Vorstandsmitglied der Pinzgauer, klar ist: „Wir haben uns mehr erhofft, können das im ersten Moment nur so zur Kenntnis nehmen. Aber da wir in der Sache gemeinsam agieren, werden wir in den nächsten Tagen mit dem SAK besprechen, was Sinn macht.“

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