Bei Anruf Hologramm

Nokia und Intel wollen 3D aufs Handy bringen

Elektronik
24.08.2010 11:25
Nokia und Intel wollen dreidimensionale Bilder auf das Handy bringen. Dafür eröffneten der weltgrößte Handyhersteller und der führende Chip-Produzent am Dienstag ein Forschungszentrum in Finnland. Eine mögliche Idee sei zum Beispiel, zu einem Anruf ein 3D-Hologramm des Gesprächspartners auf dem Display zu erzeugen, hieß es. In dem Forschungslabor an der Universität von Oulu arbeiten 24 Spezialisten.

Nokia und Intel arbeiten derzeit an einem neuen Betriebssystem für mobile Geräte mit dem Namen MeeGo. Beide Tech-Schwergewichte kämpfen mit Problemen im Mobilfunk-Geschäft. Nokia, die unangefochtene Nummer eins beim Handy-Absatz, wird im Smartphone-Bereich immer stärker von Wettbewerbern wie Apple oder Google bedrängt.

Intel dominiert zwar das Geschäft mit PC-Chips, schafft es aber kaum, seine Prozessoren in Mobiltelefonen unterzubringen. Deswegen sind beide dringend auf den Erfolg von MeeGo angewiesen, für das auch das neue Forschungszentrum Anwendungen entwickeln soll.

Ganz neu ist die Idee dreidimensionaler Displays für Handys allerdings nicht. Bereits Anfang August hatte der japanische Elektronikkonzern Sharp angekündigt, noch heuer ein 3D-Smartphone auf den Markt zu bringen. Dabei soll ein autostereoskopisches Display Verwendung finden, wodurch 3D-Brillen überflüssig würden (siehe Infobox).

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